Karriere

Studenten im Praktischen Jahr erhalten in der Klinik vielfältige Einblicke in sämtliche Bereiche der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Hierzu zählt die ambulante und stationäre Betreuung der Patienten ebenso, wie die konservative und operative Therapie von HNO-Erkrankungen. Nach ausführlicher Anleitung und entsprechender Einarbeitung dürfen die PJ-Studenten Patienten selbständig untersuchen und die vollständige Diagnostik begleiten. Sie bekommen Patienten zugeteilt, für die sie, unter Überwachung erfahrener Ärzte der Klinik, Diagnostik und Therapie vorschlagen und kontrollieren dürfen. Bei Visiten sind die Patienten dem Ober- und Chefarzt selbst vorzustellen und die Therapiekonzepte zu erläutern.

In der OP-Planung werden die PJ-Studenten regelmäßig zur Assistenz bei den ca. 5000 jährlichen Operationen der Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie eingeteilt.

Insgesamt legt die Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie in der Ausbildung großen Wert auf den konstruktiven Dialog zwischen Student und ausbildendem Arzt.

Zudem besteht in der Abteilung die Möglichkeit der Promotion, z.B. durch Anfertigung einer Dissertation in klinischen Studien oder im klinikeigenen Forschungslabor.

Von einem Arzt in der Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie werden die folgenden Eigenschaften erwartet:

  • ein besonderes Interesse am Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
  • ein über das Maß herausragendes Engagement und Empathie in der Patientenversorgung
  • ein großes manuelles Geschick für die operative Tätigkeit
  • Kollegialität und Loyalität
  • idealerweise auch Interesse an Wissenschaft und Forschung
  • die Bereitschaft, die Klinik außerhalb des Hauses, z.B. auf Kongressen, zu vertreten.