Fortbildung

Um den Patienten eine Versorgung auf dem neuesten Stand des medizinischen Wissens zu bieten, legt die Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie besonderen Wert auf die andauernde Fort- und Weiterbildung ihres ärztlichen und nicht-ärztlichen Personals.

In monatlichen Fehlerkonferenzen werden gemeinsam mit allen in Klinik vertretenden Berufsgruppen mögliche Fehlerquellen analysiert und so zu ihrer Verhinderung beigetragen.

Interne Fortbildungen und Besprechungen sind integraler Bestandteil der Ausbildung - insbesondere der jüngeren Mitarbeiter - und sichern einheitliche Prozess- und Qualitätsstandards. Hierzu werden regelmäßig externe Referenten geladen.

Im wöchentlichen HNO-Tumorboard mit Bilddemonstration durch die Kollegen der Radiologie werden Befunde und die als Konsequenz zu treffenden Therapieentscheidungen gemeinsam diskutiert. Analoges erfolgt in der einmal im Monat stattfindenden pathologischen Konferenz.

Die Patienten profitieren von diesem direkten Austausch zwischen dem Operateur, der das Präparat entnimmt und dem Pathologen, der es beurteilt.

Einmal in der Woche werden überdies in einer gemeinsamen Konferenz aller onkologisch tätigen Fachabteilungen des Hauses interdisziplinäre, individuell auf den einzelnen Patienten abgestimmte Konzepte in der Tumortherapie erarbeitet.

Die Klinik freut sich sehr über die gute kollegiale Zusammenarbeit mit den niedergelassenen HNO-Kollegen. Um diese weiter zu fördern, lädt das Klinikum Bielefeld einmal im Quartal zu einem gemeinsamen HNO-Vortragsabend, der regen Anklang findet.

Über diese internen Aktivitäten hinaus beteiligen sich die Mitarbeiter regelmäßig an internationalen wie nationalen Kongressen und stellen dort wissenschaftliche Beiträge der Klinik vor. So besteht ein enger Kontakt und Erfahrungsaustausch mit zahlreichen HNO-Kliniken weltweit.