Brüche um das Kniegelenk

Fallbeispiel 1

Ich bin auf das rechte Knie gefallen und konnte gar nicht mehr laufen. Die Kniescheibe war gebrochen und wie man in den Röntgenbildern gesehen hat, gleich in viele Teile. Ich bin in der Rosenhöhe gut operiert worden. Ich kann heute wieder alles machen und komme auch auf der Treppe ohne Probleme zurecht.

Mehrfragmentärer Kniescheibenbruch nach Sturz, der intraoperativ insbesondere neben quer verlaufenden Brüchen, auch horizontale Bruchkomponenten umfasste. Versorgung mit einer speziellen winkelstabilen Platte. Das Ergebnis zeigt eine sehr gute Funktion mit Wiederherstellung der vollständigen Kniegelenksfunktion.

Fallbeispiel 2

„Ich bin an einem Sonntag mit meinem Fahrrad gestürzt und dachte zuerst gar nicht, dass das so schlimm gewesen ist. Der Schienenbeinkopf war jedoch auf der Außenseite gebrochen und die Gelenkfläche richtig eingedrückt. Das konnte man auf den CT- Bildern gut sehen. Nach der Operation habe ich dann eine ganze Zeit entlastet aber schon bewegt. Jetzt 3 Monate nach der Verletzung geht es eigentlich schon ganz gut.“

Im April 2022 versorgter außenseitiger Schienenbeinkopfbruch (Tibiakopffraktur) bei einer 35-jährigen Patientin. Bei der Versorgung wurde anhand der CT – Untersuchung die außenseitige kniekehlenwärts gelegene Gelenkflächenabsenkung wieder angehoben und mit Knochen unterfüttert. Intraoperativ wurde mit Hilfe der Arthroskopie die Gelenkfläche überprüft. Anschließend wurde die Rekonstruktion durch die seitliche und hintere Platte sowie zusätzliche Schrauben stabilisiert. Nach der Operation konnte das Knie steigernd bewegt und zunächst mit einer Teilbelastung an Unterarmgehstützen belastet werden. Nach 3 Monaten ist die freie Belastung bei guter Beweglichkeit wieder erzielt worden.