Über die Notaufnahmen

Insgesamt werden an den drei Notaufnahmestandorten des Klinikums in Mitte, Rosenhöhe und Halle/Westf. pro Jahr ca. 80.000 Notfallpatient*innen durch die interprofessionellen Teams bestehend aus Notfallpflegekräften und Ärzt*innen der Notaufnahmen erfolgreich behandelt. Aufgrund der hohen Expertise der Notfallpflegekräfte, der ZNA-Ärzt*innen und Spezialist*innen der verschiedenen Fachabteilungen, die jederzeit hinzugerufen werden können, erhalten die Patient*innen eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau.

Durch  die schnelle und professionelle Versorgung können ca. die Hälfte aller Notfallpatient*innen direkt aus den Notaufnahmen wieder nach Hause und in die Betreuung der mit uns eng kooperierenden Hausärzt*innen und niedergelassenen fachärztlichen Kolleg*innen entlassen werden.

Jede/r Notfallpatient*in wird nach einer wissenschaftlich validierten Ersteinschätzung (Manchester Triage) aufgrund ihrer/seiner Symptome einer Dringlichkeitsstufe zugeordnet. Diese reichen von rot (vital gefährdet) über orange (kritisch krank), gelb (ernsthaft krank), grün (nicht gefährdet) bis hin zu blau (kein Notfall). Entsprechend kurz oder lange ist die zu erwartende Wartezeit, da sich diese aus der Dringlichkeitsstufe (Triagestufe) ergibt. So werden „rote“ Patient*innen sofort behandelt, während „blau“ triagierte Patient*innen bis zu 2 Stunden reguläre Wartezeit in Kauf nehmen müssen. Hier ist außerdem gar nicht entscheidend, ob ein/e Patient*in selber zu Fuß in die Notaufnahme kommt oder mit dem Rettungsdienst/Krankenwagen. Dies wird bei der Ersteinschätzung und Triage nicht berücksichtigt!

Alle Teams der Zentralen Notaufnahmen des Klinikums geben jederzeit alles, damit der Aufenthalt unserer Patient*innen bei uns den Umständen entsprechend möglichst angenehm und kurz verläuft. Unser Ziel ist eine schnelle, freundliche und professionelle Versorgung jedes/jeder Patient*in!